Sonntag Nacht 2 Uhr, getrieben vom Hass auf diesen Staat und voller Verachtung gegen die Bullen die ihn schützen, streifen wir durch die Nacht, umsichtig und in aller Ruhe beziehen wir Stellung in unserem vorbereiteten Hinterhalt und… da kommt es auch schon… Der Bulle, der diese Nacht Adressat unseres Widerstands werden soll. Seine Mission Schutz von Nazis und Botschaften, von Luxusobjekten und Wirtschaftseliten.
Unsere Mission: Den Kampf für ein Leben in Freiheit und gegen die Logik der Verwertung an sie herantragen.Ein Zeichen setzten, dass es keine Rückzugsräume für Bullen geben darf, dass wir es nicht zulassen werden, dass es in Berlin Orte gibt, an denen sich die Mörder frei bewegen können ohne damit rechnen zu müssen, jeder Zeit für ihre Aktionen zur Rechenschaft gezogen werden zu können.
Aktionen wie z.B.das tägliche Räumen von Menschen aus ihren Wohnungen,
Aktionen wie sie gegen unsere Freund_innen aus der Friedel angekündigt sind.
Wir werden es niemals hinnehmen und alle Angriffe des Staats und seiner Knechte entsprechend beantworten.Friedel 54 Bleibt!
Für die Anarchie!
Quelle: Linksunten
Unbekannte Täter haben in der Nordkapstraße Steine auf ein Polizeiauto geworfen. Ein Stein durchschlug die Scheibe der Beifahrertür.
Ein Mitarbeiter des Zentralen Objektschutzes war in der Nacht zu Montag gegen 2.25 Uhr mit dem Polizeiwagen in der Nordkapstraße unterwegs, als plötzlich an der Ecke Ibsenstraße Steine auf den Wagen niederprasselten und ein Stein die Scheibe der Beifahrertür durchschlug.
Der Stein blieb auf dem Beifahrersitz liegen, der Angestellte wurde nicht getroffen. Geschockt fuhr er den Wagen zunächst vom Tatort weg und rief Unterstützungskräfte. Eine Suche nach den Steinewerfern verlief erfolglos. Am Tatort fanden Polizisten zehn Kleinpflastersteine. Si wurden zur Spurensicherung mitgenommen. Ein an der Kreuzung geparkter BMW wurde ebenfalls beschädigt.
Der Angestellte musste seinen Dienst beenden. Die Ermittlungen führt der Polizeiliche Staatsschutz.
In Berlin kommt es immer wieder zu Steinwürfen auf Polizisten. Die Täter stammen meist aus der linksextremen Szene. Erst Ende Mai waren an der Rigaer Straße Beamte mit Steinen beworfen worden.
Quelle: Berliner Morgenpost