(Nbg) Angriff auf Bullenwache und Jobcenter
In der Nacht vom 27.05 auf den 28.05 haben wir eine Bullenwache und ein Jobcenter am Richard-Wagner-Platz in Nürnberg mit Bitumen versehen. – Kapitalismus bedeutet Krieg und Krise. Kapitalismus bedeutet Ausbeutung und Unterdrückung. Kapitalismus bedeutet Konkurrenz und Vereinzelung. Kapitalismus bedeutet die Unterwerfung unser aller Leben unter die Profitinteressen einiger Weniger.Die Jobcenter spielen eine abscheuliche Rolle in der kapitalistischen Verwertungslogik. Sie fördern die Konkurrenz untereinander, zwängen uns in jeden noch so beschießenen Job, sanktionieren und kürzen, wenn wir uns nicht der Leitlinie Arbeit um jeden Preis unterwerfen. Sie setzen Kapitalinteressen gegen Jeden und Jede von uns durch.
Die Bullen haben eine nicht weniger abstoßende Rolle inne. Sie schikanieren Flüchtlinge und Linke. Stehen treu hinter den Bonzen und ihren Banken und Konzernen. Prügeln auf DemonstratInnen ein, vertreiben Jugendliche aus Parks. Sie üben den Ausstand, die Niederschlagung von Bewegungen etc. So wird in Elmau gerade jeder Protest versucht zu kriminalisieren und im Keim zu ersticken. Jede Form des Protests ist unerwünscht und wird in agressivsten Tönen verunglimpft.
Wir rufen dazu auf euch alle zahlreich, entschlossen und kreativ an den Aktivitäten gegen den Gipfel der G7 in Bayern zu beteiligen.
Zeigen wir den Herrschenden und den Repressionsbehörden, dass Sie überall mit uns rechnen müssen und greifen wir sie auf allen Ebenen mit allen Mitteln an!
Kapitalismus überwinden – den Gipfel stürmen!
Soziale Revolution jetzt!
Quelle: Linksunten
Presse:
Nordbayern.de: Politische Tat? Polizei- und Arbeitsagentur-Gebäude beschmiert