Staunend bis empathielos verfolgen wir die Kampagnen in Westeuropa zum Krieg in Kurdistan. Sie kommen und verschwinden ohne dabei für uns strategische Ansätze erkennen und ohne den revolutionären Funken überspringen zu lassen. Während sich für uns der Krieg der Türkei und anderer Feinde der Freiheit gegen die Revolution anfühlt, als ob er seit Jahren unvermindert anhält, werden in regelmäßigen Abständen Tag X – Mobilisierungen https://fight4afrin.noblogs.org/wenn-afrin-fallt-wird-es-zu-spat-gewesen-sein/ (oder Erdogan Besuch https://de.indymedia.org/node/23382) ausgerufen. Um dann nach wenigen Wochen wieder von der Agenda der militanten Zusammenhänge zu verschwinden. Ein Problem nicht nur in Bezug auf Rojava.
Für uns bieten sich gerade im Bereich unserer Position zu Kriegen, zur NATO und zur Situation in Kurdistan/Syrien, langfristige Interventionsmöglichkeiten an; der Angriff auf den Gegner hier vor Ort.
In der Nacht zum 30.Oktober 2019 haben wir in Berlin-Prenzlauer Berg, einen Transporter von Veolia mittels Feuer zerstört.
„Veolia betätigt sich u.a. durch ihre Tochterfirma NOB als Militärdienstleister. So führt Veolia pro Jahr über 18.000 Transportaufträge für die deutschen Militärs durch. Die Tochterfirma ELGA Berkefeld profitiert zudem direkt von den sog. Auslandseinsätzen. Sie verkauft Wasseraufbereitungsanlagen an die Militärs aus Deutschland, Irland, Italien, Österreich, Schweden und Norwegen. Dabei wird in den Vordergrund gestellt, dass damit humanitäre Hilfe geleistet werden kann. Tatsächlich sind die Geräte notwendig für den Betrieb von Feldlagern. Zu ELGAs Kunden gehören außerdem die Militärs aus Jemen, Türkei, Oman, Indonesien und den arabischen Emiraten. Die Profite aus Veolias Machenschaften landen zudem u.a. direkt beim Rüstungskonzern Dassault, der 5,9% der Aktien besitzt.“ https://herzdeskrieges.blackblogs.org/2018/05/11/veolia/
Feuer frei auf die Konzerne, die den Faschismus bei seinem Krieg unterstützen.
Autonome Gruppen
P.S.: Wir erwarten keine Anerkennung dafür, dass wir nachts mit Brandsätzen durch die Gegend schleichen, freuen würde uns hingegen irgendeinen Kommentar aus kurdischen Strukturen zur Perspektive des militanten, linksradikalen Widerstands in der BRD zu lesen.
Quelle: Indymedia (Tor)