Solidarität heißt Angriff! Smash Rent24 – Gentrifizierung in Scherben legen
In der Nacht vom 13.06. auf den 14.06. wurde dieses Jahr zum wiederholten Mal die Rent24 Filiale am Kottbusser Damm angegriffen. Danke an dieser Stelle an die Leute, die sich das letzte Mal die Arbeit gemacht haben. Die Schaufenster wurden eingeschlagen und das Objekt mit Farbe markiert. Dies ist ein Akt der Solidarität mit den Jugendzentren Potse & Drugstore, aber genauso mit den vielen anderen akut bedrohten linken Freiräumen in dieser Stadt.
Rent24 ist mitverantwortlich für die drohende Räumung der Potse. Doch sie sind nur eine*r von vielen prominenten Akteur*innen im schonungslosen kapitalistischen System von Ausbeutung und Verdrängung, vor dessen Playern der Berliner Senat den rot-rot-grünen Teppich ausrollt.Wir wehren uns gegen die Vereinzelung von Menschen durch die Profitlogik des Immobilienmarkts, welche Menschen aus ihrem Zuhause und aus ihren Kiezen vertreibt. Stattdessen braucht es Räume, in denen solidarische Gemeinschaft gelebt werden kann! Nehmen wir sie uns! Lasst uns kämpfen für die Freiräume in der Stadt!
Es reich aber nicht die bestehenden Freiräume zu verteidigen, wir müssen auch in die Offensive gehen. Dafür gibt es viele Möglichkeiten, wie den „Tag der Immobilienwirtschaft“ (27.6.) zu ruinieren oder sich an den Aktionstagen „Tu Mal Wat!“ im Herbst (tumalwat.noblogs.org) zu beteiligen.
Solidarität heißt Angriff! Potse Forever!
Quelle: Indymedia (Tor)