Als solidarischen Gruß an Loïc im Knast Holstenglacis und Zeichen unserer Verbundenheit, haben wir in der Nacht vom 28. auf den 29.3. das Amtsgericht Hamburg Barmbek besucht. Nachdem wir eine Scheibe eingeschlagen haben, haben wir zwei Rauchkörper im Inneren des Eingangsbereiches hinterlegt. Jeder Teil der Hamburger Repressionsbehörden ist Ziel unserer Wut auf die herrschenden Verhältnisse und die autoritäre Formierung der Gesellschaft.
Keine Ruhe den G 20 Schauprozessen, unterstützt die Gefangenen, Anna und Arthur halten das Maul!Solidarität heißt weiter kämpfen.
Quelle: Indymedia (Tor)
Ein Sicherheitsmitarbeiter des Amtsgericht Barmbek in der Spohrstraße entdeckte auch hier eine eingeschlagenes Fenster und nahm Rauchgeruch wahr.
Laut Polizei wurde auch hier eine Scheibe eingeschlagen und ein brennender Gegenstand in den Flur geworfen. Es sei nichts in Brand geraten. Mittlerweile haben sich Unbekannte auf einer linksradikalen Plattform zur Tat in Barmbek bekannt. Ein anonymer Verfasser nannte die Tat einen „solidarischen Gruß“ an einen der mutmaßlichen G20-Randalierer, der aktuell im Untersuchungsgefängnis Holstenglacis sitzt. Weiter heißt es: „Jeder Teil der Hamburger Repressionsbehörden ist Ziel unserer Wut auf die herrschenden Verhältnisse und die autoritäre Formierung der Gesellschaft.“
Beamte des Staatsschutzes haben in beiden Fällen die Ermittlungen übernommen. Hierbei prüfen die Ermittler auch, ob es zwischen den Taten einen Zusammenhang gibt.
Quelle: Mopo