In kämpfender Solidarität mit allen Menschen, die von den Schreibtischtäter*innen der Generalstaatsanwaltschaft schikaniert, erniedrigt und eingesperrt werden.
Wir machten uns am 23.09.2018 auf den Weg zur Generalstaatsanwaltschaft am Gorch-Fock-Wall und zerstörten mit Steinen und Farbflaschen Fensterscheiben und Fassade.
Um unseren Rückweg abzusichern, zündeten wir noch Reifen auf der Fahrbahn an.
Unsere Wut gegen die herrschende Ordnung in Deutschland wird von Tag zu Tag immer größer. Gründe, warum wir die Repressionsorgane dieses Staates angreifen, haben wir genug. Einige wollen wir benennen….
– Die Verschärfung des § 113 und 114
– Europaweite Hetzjagden, Fahndungen und Hausdurchsuchungen gegen unsere Freund*innen nach den G20-Krawallen
– Militarisierung von Bullenstrukturen z.B. durch den Konzern Rheinmetall
– Die neuen Bullengesetze gegen vermeintliche Terrorist*innen und Gefährder*innen
– Das Ausspionieren und Überwachen von linksradikalen Strukturen
– Die alltäglichen rassistischen Kontrollen
– Die Räumungen der Baumhäuser und das Roden von RWE im Hambacher ForstWir werden nie mit euch in Verhandlungen treten. Ein freies und selbstbestimmtes Leben kann es mit einem Staat und seinen Institutionen nicht geben.
Deshalb wollen wir eure Welt der Autorität zerstören.
Solidarität heißt für uns Angriff!
Solidarische Grüße an die Menschen im Hambacher Forst: Hambi bleibt!
Freiheit für Nero, Lisa, Thomas, Winter und Jazzy und alle G20-Gefangenen!
Quelle: Indymedia (Tor)