Glasbruch und Farbe für Rojava bei der Deutschen Bank und Commerzbank
Wir haben in der Nacht vom 10. auf den 11. Juli in Hamburg an folgenden Filialen der Deutschen Bank und der Commerzbank unsere Spuren (Glasbruch und Farbe) hinterlassen:
– Osterstraße
– Bahrenfelder Straße
– beim GoldbekkanalBeide Großbanken beteiligen sich als Finanziers an der deutschen Rüstungsindustrie. Diese unterstützt durch ihre Waffenlieferungen an den türkischen Staat die Angriffe auf unsere Freund*innen in Rojava.Diese Angriffe verstehen wir als einen Angriff auf ein revolutionäres Projekt und eine emanzipatorische Lebenspraxis.
Fight4Rojava! Deutsche Panzer raus aus Rojava!
Quelle: Indymedia (Tor)
Nächste G20-Racheaktion? Anschläge auf Hamburger Bank-Filialen
Ein Jahr nach G20 werden derzeit Autos, Politiker und Banken zur Zielscheibe von Linksradikalen. Zuerst brannten Autos in Ottensen, dann wurden die Wohnungen von Hamburger Politikern Ziel von Farbanschlägen. Nun wählten die noch unbekannten Täter drei Bankfilialen in Winterhude, Eimsbüttel und Ottensen aus, um sie mit Parolen zu besprühen und Steine gegen die Fensterscheiben zu schmeißen.
Wie eine Polizeisprecherin am Donnerstag bestätigte, waren an einer Filiale in Winterhude unter anderem Parolen wie „Kein Geld für Krieg“, „Rache für Afrin“ und „Fig(h)t capitalism“ zu finden. In Eimsbüttel und Ottensen wurden Steine gegen die Scheiben der Standorte geworfen.
Am Mittwoch war ein Schreiben auf einer linksradikalen Internetseite bekannt geworden, in dem sich die anonymen Autoren zu mehreren Autobränden und Farbanschlägen auf die Wohnungen von Politikern bekannten.
In der Nacht zum Donnerstag wurde ein Carport im Stadtteil Sasel von Unbekannten angesteckt. Das darin stehende Auto und ein benachbarter Schuppen wurden beschädigt. Der Hintergrund dieser Tat sei noch völlig unklar, sagte die Polizeisprecherin.
Der Staatsschutz habe die Ermittlungen aufgenommen.
Quelle: Mopo