Berlin, 24. Mai 2018
Kein Tag ohne Anti-AfD-Aktion in Berlin vor dem Aufmarsch dieser Arschloch-Partei. Nach Montag (Friedrichshain/ Pankow) kam der Dienstag (Lichtenberg/ von Indy zensiert), und nun letzte Nacht, wurde offenbar das Büro von Andreas Wild bzw. seiner Firma „Arbeit und Beratung“ in der Lichtenberger Möllendorffstraße angegriffen.
Die Spinnennetz-Optik in der Glasfassade seines Ladens dürfte dem AfD-Politiker Andreas Wild nach etlichen Angriffen bereits bekannt sein. Die Nachbarschaft ist wütend seit dem der Laden hier 2016 eingezogen ist. Die städtische Wohnungsbaugesellschaft HOWOGE hat keine Probleme mit dem Mieter Wild. So hilft mensch sich hier selbst gegen Rassisten und homofeindliche Macker im Kiez.
Andreas Wild ist der Antreiber wenn es um die Berliner Unterstützung von Bernd Höcke geht. Zuletzt organisierte er sogar Busse zum Höcke-Auftritt bei Pegida am 14. Mai. Ausgeschlossen aus der AfD-Fraktion im Abgeordnetenhaus, macht er unbeirrt weiter bei seinem aggressiven Rechtskurs.Wild ist die personifizierte Entsprechnung der AfD-Ideologie: Mit seiner Frau Daniela (auch AfD-Mitglied und Mitbetreiberin von „Arbeit und Beratung“) hat er 7 Kinder, betreibt eine gut gehende Arbeitsvermittlung (natürlich Leiharbeit, die vom Jobcenter mit Erfolgsprämien honoriert wird), sitzt seit 2016 im Abgeordnetenhaus von Berlin, ist im Vorstand der Steglitzer AfD, unterstützt Pegida und die Wahlkämpfe der AfD in anderen Bundesländern durch Fahrzeuge, Musikanlage, Personal, … Von seinem Hass auf Muslime und Flüchtlinge konnten sich alle im Wahlkampf 2016 ein Bild machen. Alles was von seinem patriachalen Familienbild abweicht nannte er im Abgeordnetenhaus letzte Woche „Abarten des menschlichen Lebens“. Aber auch dieses Exemplar eines durch die Verhältnisse unendlich begünstigten, nichts anderes duldenden MANNes, ist nicht unangreifbar.
Das Patriachat angreifen! AfD-Großaufmarsch verhindern!
Quelle: Indymedia (Tor)