Stuttgart, 26. April 2018
Wir haben in der Nacht auf den 26. April die Staatsanwaltschaft Stuttgart mit Farbe markiert.
Mit der Aktion wollen wir einen Teil zur Mobilisierung für den 1. Mai in Stuttgart beitragen.
Als Teil des staatlichen Repressionsapparates ist die Staatsanwaltschaft Stuttgart verantwortlich für Anzeigen und Strafbefehle, sowie direkte Angriffe auf linke Strukturen und Einzelpersonen. Und nicht nur diejenigen, die Proteste und Aktionen organisieren, müssen Repression befürchten. Schon eine politische Positionierung oder die Teilnahme an Demos kann genügen, um ins Auge der Repressionsbehörden zu gelangen. Vor allem vor Großmobilisierungen wird deutlich, dass der bürgerliche Staat ein immenses Interesse daran hat unsere Bewegung einzuschüchtern. Egal ob Einreiseverbote oder Hausbesuche, mit allen Mitteln wird versucht, AktivistInnen einzuschüchtern und daran zu hindern an Protesten teilzunehmen. Auch am 1. Mai versuchen Repressionsorgane jedes Jahr den Protest einzuschränken und zu behindern. Denn der 1. Mai ist als Tag der ArbeiterInnenklasse schon seit vielen Jahrzehnten der wichtigste Tag der revolutionären Bewegung. Es ist wichtig am 1. Mai selbstbestimmt und kämpferisch auf die Straße zu gehen. Lasst uns trotz Einschüchterungsversuche der Bullen am 1. Mai eine entschlossene und kämpferische Demonstration auf die Straßen Stuttgarts tragen.
Für eine revolutionäre Perspektive!
Lasst uns gemeinsam am 1. Mai Verantwortung übernehmen und ein Zeichen gegen den Kapitalismus setzen!
Auf zum revolutionärer 1. Mai kommt um 11:30 zum Schlossplatz!
Quelle: Indymedia (Tor)