Hambacher Forst, 26. Januar 2018
In der Nacht vom 26. Januar haben wir eine Pumpstation von RWE mit mehreren Brandsätzen sabotiert. Damit schicken wir erste Rauchzeichen an die 9 kämpfenden Gefangenen der Hambacher Forst-Bewegung.
Angriffe gegen RWE Infrastruktur sind ein wichtiger Teil des Anti-Braunkohle Widerstands. Dafür gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, Angriffe gegen Pumpstationen, wie vergangene Aktionen zeigten, sind einfach durchzuführen und schädigen den reibungslosen Ablauf des Tagebaus. Es entstehen für RWE nicht nur Kosten um die zerstörte Infrastruktur zu ersetzen, auch die Kosten für das Sicherheitspersonal sind bereits in der Vergangenheit gestiegen.
Wir rufen dazu auf den (militanten) Widerstand gegen Braunkohle auszuweiten. Trotz Rodungsstopp im Hambacher Forst und obwohl die nächste Ende Gelände Aktion vielleicht bald schon wieder kommt: Klimaaktivismus ist nicht nur einmal im Jahr!
An den Staat: Eure Repression kann uns nicht einschüchtern. Der Kampf geht weiter… und so. Jetzt erst recht!
Liebe und Krawall in die Haft!
Some anarchists
Quelle: Indymedia