Wir haben in der Nacht des 28.06. das Gebäude der Bereitschaftspolizei in Osnabrück mit Farbbeuteln verschönert. Auf diese Weise wollten wir kurz vor G20 noch ein buntes Zeichen gegen die Polizei und ihre „Sicherheitspolitik“ setzen, die alleine darauf beruht, Grundrechte einzuschränken und Menschen einzuschüchtern. Aber wir lassen uns nicht abschrecken. Nicht in Hamburg, nicht in Osnabrück, und auch nirgendwo sonst!
Die Polizei, und insbesondere auch die BePo in Osnabrück, waren in der letzten Zeit ganz vorne mit dabei, wenn es um Einschüchterung und Repression geht. Sei es, für die Storch von der AfD die Straße freizuprügeln, damit sie ungestört ihre reaktionäre Kackscheiße an die Öffentlichkeit bringen kann, Abschiebungsgegner*innen brutal zu pfeffern, oder bei anderen AfD Veranstaltungen jugendliche Antifaschist*innen mit gezogener Waffe festzunehmen.Wir gehen davon aus, dass auch ein Teil der BePo OS in Hamburg bei dem völlig überzogenen Polizeieinsatz an Prügel- und Repressionsorgien teilnehmen wird. Für selbsternannte Sultane, Cowboys und Despoten wird im wahrsten Sinne des Wortes der rote Teppich ausgerollt, damit sich die Mächtigen in aller Ruhe die Welt untereinander aufteilen können. Dafür wird dann auch mal eine ganze Stadt unter Hausarrest gestellt. Der legitime Gegenprotest wird seit Monaten diffamiert und ihm nicht einmal eine Wiese zur Verfügung gestellt.
Unsere Aktion soll ein Zeichen gegen diese Politik sein. Durch eure Provokationen lassen wir uns nicht abschrecken. Wir sehen uns auf der Straße!
Quelle: Linksunten