Magdeburg, 11. März 2017
Am Samstag trafen sich scheinbar unbemerkt von Presse und Störer_innen im Magdeburger Ratskeller Burschenschaftler aus diversen Städten, darunter auch AfD-Abgeordnete, Ex-JN-Mitglieder, Mitglieder der Identitären Bewegung und andere Faschisten. Anlass war die Gründung der Burschenschaft „Germania“ in Magdeburg, auch wenn der Name „Flotte Sohle“ sicherlich passender gewesen wäre.
Engagierter Aktivist_innen konnten es nämlich nicht abwarten und testeten die strammen deutschen Burschen auf ihre Grundwerte wie Ehre und Zusammenhalt, wurden aber direkt enttäuscht. Die „pflichtschlagende“ Truppe überrannte sich trotz Überzahl fast selbst und gab sich mit ein paar blutigen Nasen zufrieden. Die deutschen Männer verkrochen sich in den hinteren Teil des Gewölbekellers und zeigten sich bei der herbeigerufenen Polizei sehr gesprächig. Die Narbengesichter sind nun natürlich bemüht, die nicht angenommene Herausforderung unter den Teppich zu kehren. Wäre ja auch zu peinlich..Presse dazu:
Bei der Gründung einer Burschenschaft in Magdeburg, wurden die Teilnehmer von Vermummten tätlich angegriffen.
Am Samstagabend kam es gegen 19:45 Uhr, im Rathausviertel zu einer tätlichen Auseinandersetzung zweier Gruppierungen.
Hierbei stand die Geschädigte Gruppe mit mehreren Personen vor dem Ratskeller und führten Gespräche, als plötzlich einen Gruppe von 10 bis 15 dunkel gekleideter, vermummter Personen auf die erste Gruppe zulief und überfallartig die Geschädigten angriff.
Nach kurzer, körperlicher Auseinandersetzung flüchtete die Gruppe der Angreifer. Drei Personen die sich vor dem Ratskeller aufhielten wurden leicht verletzt, lehnten jedoch eine ärztliche Versorgung ab. Die genauen Ermittlungen zu dem Übergriff dauern an. Es wurden Anzeigen wegen Landfriedensbruches und gefährlicher Körperverletzung gestellt.
Quelle: Linksunten