Getroffen hat es letzte Nacht das Ordnungsamt Neukölln in der Juliusstraße, gemeint sind aber alle Schweine und ihre Buettel. Mit Farbe gefüllte Gläser trafen die Fassade, zum Prozessauftakt gegen Aaron haben wir Soligrüße hinterlassen.
Das Ordnungsamt ist nur ein Teil des städtischen Apparats für Sauberkeit, Ordnung und Diskriminierung. Es ist ebenso wie Justiz, Bullen oder Grünflächenamt ein Adressat für Aktionen gegen die kapitalistische Stadt.
Unsere Soligrüße gehen nicht nur an Aaron und Balu sondern auch an alle anderen Genoss_innen, die Opfer staatlicher Repression sind. Ob lokal oder global, wir werden gegen ihre neoliberale Ordnung kämpfen. Gemeinsam werden wir im Juli gegen den kapitalistischen Weltherrscher-Gipfel in Hamburg zeigen, dass wir die vorgeschriebene Ordnung nicht einfach hinnehmen.„GEGEN EURE ORDNUNG
FREE AARON & BALU”
-ps- Unter anderem bei gedämmten Fassaden besteht die Gefahr, dass Farbgläser unbeschädigt den Rückweg antreten, also achtet beim nachmachen auf eure Sicherheit.
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