Leipzig, 10. März 2015
Wer Menschen unter brutalen Umständen ausbeutet, sie unter Trümmern begräbt, weil man umbedingt Profite machen muss, wer Menschen durch Arbeit langsam zu Tode quält, muss sich nicht wundern, wenn solidarische Menschen dagegen vorgehen. Wir haben in der Nacht vom 09.03 auf den 10.03 eine Kik-Filiale in Leipzig-Lindenau angegriffen.
Wir benutzten einen Hammer um die Scheiben zu zerstören und verschönerten anschließend die Fassade mit Farbe aus einem Feuerlöscher. In Solidarität mit den Näherinnen der globalen Textilindustrie, welche sich gegen die unmenschlichen Arbeitszustände wehren, schlugen wir zu. Wir begingen unsere Aktion auch in Solidarität mit den weltweiten Kämpfen um Emanzipation zum 8. März – dem Frauenkampftag. Besser zu spät als nie. Wir reihen uns mit dieser Aktion in die Reihe der Angriffe auf KIK-Filialen in weiteren deutschen Städten ein und unterstützen den Aufruf der Destroika! Widerstand ist die einzige Sprache, die das Kapital versteht!
18. März 2015- Auf nach Frankfurt in die Hauptstadt der beweglichen Kapitale!
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