Berlin, 11. März 2015
Der Countdown laeuft. Nur noch wenige Tage bis sich hoffentlich zehntausende Menschen aufmachen nach Frankfurt, um die Eroeffnung der EZB zu blockieren und gegen die europaeische Sparpolitik auf die Strasse gehen. Die letzten Wochen waren bereits gefuellt mit Aktionen, um sich einzustimmen und einen Vorgeschmack zu geben, auf das worauf sich die Stadt gefasst machen muss.
Am 18.2. wurde eine Santander Bank in Berlin entglast und eine Aktion gegen die deutsche Annington in Frankfurt durchgefuehrt. Am 23.2. ging es weiter mit einem Angriff auf die deutsche Bank in Berlin und am 25.2. wurden Bankautomaten in Berlin zerstoert.
In der Nacht auf den 3.3. gab es jeweils in Hamburg und Muenchen Angriffe auf KIK Filialen.
Auch wir wollten unseren Teil hierzu beitragen und die Stimmung fuer Frankfurt weiter einheizen. Wir haben gestern die Commerzbank am Bayerischen Platz angegriffen und entglast, wobei ein erheblicher Sachschaden entstanden ist.
Banken sind nicht nur jetzt kurz vor der Eroeffnung der EZB ein Angriffsziel. Wir werden auch nach Blockupy weiterhin Angriffe auf Ziele des kapitalistischen Systems durchfuehren.
Grossevents wie Blockupy haben ihre Funktion und ihren Sinn, aber wichtiger ist ein kontinuierlicher Widerstand gegen die bestehenden Verhaeltnisse und Angriffe auf deren Akteure.
Auf nach Frankfurt!
EZB blockieren und die Metropole lahm legen!Direkt nach Frankfurt geht es dann nach Berlin um sich der Raemungsandrohung des Bezirksamts entgegen zu stellen und die Ohlauer Schule zu verteidigen.
Ohlauer Schule bleibt!
Bleiberecht fuer alle!
Quelle: Linksunten
Polizei:
Scheiben an Bankfiliale beschädigt
Polizeimeldung vom 11.03.2015
Tempelhof – Schöneberg
Nr. 0609Die Polizei wurde heute früh zu einer Sachbeschädigung in Schöneberg alarmiert. Ein Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma hatte die Beschädigungen an den Fensterscheiben einer Bankfiliale am Bayerischen Platz gegen 5.40 Uhr festgestellt. Erste Ermittlungen ergaben, dass Unbekannte alle Scheiben beschädigt, bzw. zerstört hatten. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die weiteren Ermittlungen übernommen.