Frankfurt am Main, 16. März 2015
FFM: Brandanschlag gegen Strom- und Kommunikationsleitungen
Die Achse des Pöbels hat zugeschlagen. In der Absicht, die Stromversorgung und die Netzanbindung der großen Rechenzentren von deutsche Bank, Commerzbank, deutsche Börse und vielen anderen in Eschborn nachhaltig zu beeinträchtigen, haben wir Feuer gelegt.
Am Ortsrand von Eschborn nahe der A66 gingen am 16.03.2015 um 5:00 Uhr morgens die Erdableitungen eines Strommasts und drei Verteilerkästen von Vodafone in Flammen auf.
Auch wenn die Staatsseite eine Unterbrechung des kapitalistischen Alltags über eine Nachrichtensperre am Montag zu verschweigen versucht, sind Ausfälle in der Telekommunikation und der Stromversorgung sowie das Ausrücken eines großen Löschzuges in den frühen Morgenstunden in Frankfurt nicht unbemerkt geblieben.
Smash EZB
Quelle: Linksunten
Brannte Mobilfunkanlage
(ms) Gegen 05:15 Uhr rückte ein Löschfahrzeug zu einem gemeldeten Feuer an einem Strommasten nahe der Abfahrt von der BAB 5 Richtung Eschborn am Nordwestkreuz Frankfurt aus.
An der Einsatzstelle war ein hoher Flammenschein zu erkennen, sodass weitere Einsatzfahrzeuge nachgefordert wurden.
Es brannte eine Mobilfunkanlage in mitten eines Hochspannungsmasten. Aus sicherer Entfernung wurde die Brandbekämpfung mit einem Rohr vorgenommen und die Anlage mit Wasser gelöscht. Hierzu musste eine Schlauchleitung von der Autobahn über eine Böschung verlegt werden.
Um die elektrische Anlage aus der Nähe löschen zu können, wurde auch ein Fahrzeug mit dem Sonderlöschmittel Kohlendioxid zur Einsatzstelle beordert, welches bei der Feuerwehr ständig vorgehalten wird.
Die Feuerwehr und der Rettungsdienst waren vier Stunden mit 22 Einsatzkräften im Einsatz.
Die Anlage konnte nach den Löscharbeiten den Mobilfunkbetreibern und dem Energieversorger übergeben werden.
Der Sachschaden wird auf 100.000 Euro geschätzt.
Über die Brandursache kann noch keine Angaben gemacht werden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Quelle: Feuerwehr Frankfurt