Heute Nacht erschufen wir feurige Signale der Rebellion in dieser elenden Gesellschaft. Inmitten des allgemeinen Wütens gegen Flüchtlinge, packten wir unsere Brandsätze ein, auch in Ermangelung einer wilden Horde, die sich formiert um Bärgida unter Steinen zu begraben oder das Lageso-Personal aus der Stadt zu prügeln. Es brannten mehrere Autos von Unternehmen der Profiteure dieser kapitalistischen Barbarei.
Gleichzeitig traf es Autos der folgenden Unternehmen:Gegenbauer: Die feigen Schweinehunde dieser Firma waren erst neulich in den Schlagzeilen der Presse, weil sie neu angekommene Flüchtlinge am Lageso verprügeln. Mit niederster Lust schlagen diese primitiven Nazis die Menschen, die hierher kommen um Schutz zu suchen. In den Augen der
Uniformierten sind sie Untermenschen, die wie Ware herum geschoben und ganz und gar entmenschlicht werden sollen, um ihr Leben zur Hölle zu machen. Ebenso sind die feigen Hunde von Gegenbauers Subunternehmen tief verwurzelt in einem weiten Netz salafistischer Barbaren und werben gezielt Flüchtlinge zum heiligen Krieg an, wovor diese erst flüchteten.ISS: Eine europaweit tätige Sicherheitsfirma, die in Belgien und Frankreich in Abschiebelagern tätig ist und deshalb dort öfter das Ziel von Angriffen geworden ist. In den letzten Jahren gab es wieder vermehrt Aufstände in den Abschiebelagern, wo mehrere zur Abschiebung inhaftierte flüchten konnten, andere wurden von den Hunden misshandelt und weiter in Ketten gehalten.
Thyssen Krupp, der Nazi-Rüstungskonzern: Ein Klassiker deutscher Kriegspolitik ist diese Firma, die überall ihre zivile Sparte herumfahren lässt, um Aufzüge zu betreiben. Mit ihren wirtschaftlichen Interessen ist die Kriegsindustrie der Hauptgrund für die militärischen Auseinandersetzungen auf der ganzen Welt. Sie tragen die Verantwortung für die Migration der Hunderttausenden, die sich gerade an allen Orten der Welt auf der Suche nach einem neuen besseren Lebensraum befinden.
Nicht zum ersten Mal trifft der Hass diese Firmen. Gegenbauer, ISS und Thyssen Krupp sind leicht angreifbare Ziele in allen Städten. Aus Anlass der jüngsten Vorkommnisse am Lageso und der Jubiläumsfeier der Bundeswehr, die groß zelebriert werden soll haben wir erneut angegriffen. Wir halten es für notwendig, die Massenaufmärsche der besorgten Nazibürger genauso wie nationalen Massenspektakel während Sportveranstaltungen anzugreifen und die Choreografie zu stören. Weil sie sich eine nationale Einheit mit derartigen emotionalen Events herbeiführen, greifen wir auch heute die Feierlichkeiten der Bundeswehr an. Wir grüßen die demonstrativen und zerstörerischen Akte gegen dieses dreckige Stück Scheiße von Volksgemeinschaft.
Refugees welcome!
War starts here!
Attack now!
Quelle: Linksunten
Presse:
Tagesspiegel: Firmenautos in Flammen – Staatsschutz ermittelt
Berliner Morgenpost: Brandstifter zünden mehrere Autos in Berlin an
B.Z.: Auto-Brandstifter in drei Berliner Bezirken unterwegs
Polizei:
Autos angezündet
Polizeimeldung vom 11.11.2015
Pankow
Nr. 2814
Gleich zweimal wurden Polizei und Feuerwehr in der vergangenen Nacht kurz hintereinander zu brennenden Fahrzeugen in Prenzlauer Berg gerufen. Gegen 1.45 Uhr entdeckte ein Passant einen brennenden Ford Fiesta in der Straße Prenzlauer Berg, der dort abgestellt war. Der Wagen wurde durch die Flammen im Heckbereich beschädigt. Ebenfalls gegen 1.45 Uhr brannte auf einem Firmenparkplatz in der Hanns-Eisler-Straße ein VW-Caddy. Ein daneben abgestellter Nissan wurde durch die Flammen ebenfalls stark beschädigt. Da in beiden Fällen eine politische Motivation nicht ausgeschlossen werden kann, hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes die weiteren Ermittlungen übernommen.Fahrzeuge brannten
Polizeimeldung vom 11.11.2015
Neukölln
Nr. 2809
Zu zwei brennenden Autos wurden in der vergangenen Nacht Polizei und Feuerwehr in Britz alarmiert. Anwohner hatten kurz nach 2 Uhr am Treseburger Ufer Ecke Lauterberger Straße Flammen an den zwei dort abgestellten Wagen entdeckt. Den ersten Ermittlungen zu Folge haben Unbekannte vermutlich an einem Opel Astra das Feuer gelegt, das dann auf den davor geparkten Nissan Micra übergriff. Beide Feuer wurden gelöscht, Menschenleben waren nicht in Gefahr. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes hat die weiteren Ermittlungen übernommen.