Berlin, 13. Mai 2022
Wir haben in der Nacht auf den 13. Mai das Auto von dem Sohnemann von Christopher Gröner, Millardär und Chef der Immobilienfirma CG-Gruppe angezündet. Über Christopher Gröner müssen wir nicht viel schreiben. Er ist ein ekliger Millionär, der mit Immobilien und Spekulation Profit generiert und seinen Reichtum, der auf Ausbeutung anderer beruht, dann auch noch schamlos zur Schau stellt (siehe youtube.com/watch?v=2Y2WxM2Srlc ). In Berlin besteht seine Lobby-Arbeit uner anderem daraus, die jährliche Weihnachtsbeleuchtung auf dem Ku’damm zu stellen, wo alle seine Friends ihre Büros haben.
Die Profession von Cg-Junior ist es, Papa’s Sohn zu sein und auf Kosten und mit Vitamin B des widerlichen Vaters in Berlin-Moabit zu wohnen. Erstmal hat die CG-Gruppe ihre Untriebe in Leipzig getrieben und versucht es nun wieder in Berlin. Erkennbar war Sohn’s Auto unter anderem an dem Leipziger Nummernschild, auf das das firmeneigene CG folgte. Auch in Berlin haben wir kein Bock auf die CG-Gruppe.
Ganz praktisch haben wir also das Privatauto durch Feuer enteignet und uns so auch der bald folgenden Deutsche Wohnen Enteignen – Konferenz angeschlossen. Wir wissen, dass die Enteignung von Wohnraum von Unten nur passieren kann, in dem wir keine Miete mehr zahlen. Wir sind Teil dieser Basis, dieser Mieter:innenbewegung, dieser sozialen Kämpfe. Bis jedoch der Mietstreik passiert, können wir die schönen Dinge, die sich all die reichen Landlords von unserem Geld kaufen abfackeln, einhauen und kaputt machen. Wir wollen mit unserem Handeln praktische Möglichkeiten aufzeigen, um die Konfliktlinien weiter zu befeuern und unsere gemeinsame Stärke zu zeigen.
Dabei tut es uns wirklich leid, dass andere Autos in Mitleidenschaft gezogen worden sind. Unser Anspruch ist, dass sowas nicht passieren soll.
Lasst uns den Immobilien-Spekulanten in offener Fendschaft gegenüber treten und sie aus dieser Stadt jagen.
Liebe Grüße auch nach Leipzig!
Quelle: Indymedia (Tor)
Brennende Fahrzeuge
Fast zeitgleich brannten in der vergangenen Nacht zwei Autos in Kreuzberg und Moabit. Das zuständige Brandkommissariat des Landeskriminalamtes hat die Ermittlungen wegen Verdachts der Brandstiftung übernommen.Nr. 1017
Gegen 2.20 Uhr hörte eine Anwohnerin der Schleiermacherstraße ein lautes Klirren und sah dann einen in Flammen stehenden Wagen.Nr. 1018
Nur wenige Minuten später wurde eine Anwohnerin der Emdener Straße von einem Knall geweckt und erblickte ein brennendes Fahrzeug. Aufgrund des Feuers wurden ein davor- und dahinterstehendes Auto ebenfalls beschädigt.In beiden Fällen löschten Einsatzkräfte der Feuerwehr die Brände, bei denen keine Menschen verletzt wurden.
Quelle: Polizei