Es ist ein leichtes die Brandschutzlüge vom Rot-Rot-Grünen Räumungs-Senat bezüglich der Rigaer 94 zu durchschauen. Umso dreister ist es, wie sich Geisel und Konsorten seit Monaten aufblasen um den anstehenden Angriff am 17. Juni auf das Haus politisch zu legitimieren. Aber auch die Räumungen von dem Buchladen Kisch & Co und dem Köpi-Wagenplatz stehen bevor und setzen die Verdrängeungswelle des letzten Jahres fort.
Was aber kann eine angemessene Antwort auf diese ganze Scheiße sein? Diese Frage lässt sich wohl nicht so leicht beantworten. Sicher ist jedoch, dass die kapitalistischen Verhältnisse, die diese ganze Scheiße erst ermöglichen ganz grundsätzlich in Frage gestellt und zerstört werden müssen. Wir glauben nicht, dass ein abgebranntes Auto einer Immobilienfirma auf diesem Weg ein großer Sprung wäre, aber als Geste der Solidarität und Resonanz in einem gemeinsamen Kampf taugt es durchaus. Und wenn wir zu Vielen los ziehen und die Symbole der Herrschaft angreifen, birgt dies das Potenzial, das Kräfteverhältnis zu verschieben und das Bestehende ins wanken zu bringen. Deshalb haben wir gestern Nacht ein Fahrzeug von dem Immobilien-Riesen Vonovia im Heidekampweg in Brand gesetzt. Wir haben uns entschieden auf welcher Seite wir stehen.
Hände weg von der Rigaer 94!
Feuer und Flamme der Stadt der Reichen und dem Rot-Rot-Grünen Senat!
Quelle: Kontrapolis (Tor)