Kriegsproduzenten den Saft abdrehen!
Energieversorgern in den Arsch treten!Wir haben am 21.5.21 das Strom- und Glasfasernetz der Stadtrwerke im Münchner Osten angegriffen.
Das primäre Ziel dieser Aktion war der Rüstungskonzern Rhode & Schwarz am Münchner Ostbahnhof, dem wir erfreulicherweise für mindestens 24 Stunden den Saft abdrehen konnten. R & S ist eins von vielen Unternehmen, die mit Waffenproduktion, Krieg und Tod ihre Profite machen und ihren Beitrag leisten, dass Deutschland seit vielen Jahren unter den Top 5 der globalen Rüstungsexporteuren rangiert.
Außerdem war die Aktion ein Angriff auf die politisch Veantwortlichen in München und Bayern, die den Gongschlag nicht hören wollen.Es ist unsere Antwort auf den jämmerlichen Stadtratsbeschluss, den Forst Kasten abzuholzen um dort Kies zu fördern. Die Stadtwerke München betreiben weiterhin ein Kohlekraftwerk in Bogenhausen und den Atommeiler Isar 2. Deshalb werden wir auch in Zukunft ihre Infrastruktur angreifen.
Es gibt keine Lösung innerhalb des kapitalistischen Sytems.
Kein Friede mit der Rüstungsindustrie
Keine Ruhe für die Klimakiller
IAA angreifen
Quelle: Indymedia (Tor)
In München wurde jüngst die Stromversorgung des Technologie- und Rüstungsunternehmens Rohde & Schwarz angegriffen, mit dem Ergebnis, dass die Münchner Konzernzentrale für gut 24 Stunden ohne Strom blieb. Auch wir beobachten Rohde & Schwarz und sein Treiben schon des Längeren. Wir veröffentlichen hier einige Eckdaten des Unternehmens, um Angriffe in Zukunft noch zu intensivieren.
Was Rohde & Schwarz macht
Der Rohde & Schwarz Konzern stellt Funktechnologie im weitesten Sinne her: Von Broadcastsystemen für den Rundfunk bis hin zu Militärfunkanlagen ist so gut wie alles dabei, inklusive von Test- und Überwachungssystemen, die an einige der größten Techproduzenten bzw. Regierungen und Geheimdienste, sowie private Sicherheitskräfte auf der ganzen Welt verkauft werden.
Rohde & Schwarz Produkte finden beispielsweise, aber keineswegs ausschließlich Anwendung zur Sicherung von Grenzen (z.B. in Saudi Arabien), in Militärfahrzeugen, -flugzeugen, -schiffen, sowie zur Steuerung von Raketen und Co. Aber auch polizeiliche und geheimdienstliche Abhöreinrichtungen werden von R&S vermarktet. Damit wird unter anderem Mobilfunk abgehört, Funkverkehr ausgewertet und Geoüberwachung betrieben. Auch Lösungen für den Polizeifunk werden vom Konzern entwickelt.
Bei Gipfeltreffen wie dem G20 Treffen 2012 in Mexiko, dem G7 Gipfel im Schloss Elmau 2015, sowie bei zahlreichen weiteren Gelegenheiten, stattet Rohde und Schwarz die Polizeien und andere Schutztruppen immer wieder mit neuesten Überwachungssystemen aus.
Zudem kommen Systeme von R&S in den Produktionshallen von Mobilgeräteherstellern zum Einsatz und tragen so auch im zivilen Bereich des technologischen Angriffs ihren Teil bei. Dabei arbeitet Rohde & Schwarz auch aktiv mit am 5G Ausbau und an Smart-City-Projekten
Produktionsstätten in Europa und einige Tochterunternehmen
Auch wenn sich in der jüngst angegriffenen Münchner Konzernzentrale im Keller des Gebäudes das Rechenzentrum des Unternehmens zu befinden scheint – jedenfalls weisen Verträge mit der Telekom, Richtfunkanlagen auf den Gebäudedächern benachbarter, aber durch eine Straße getrennter Unternehmensgebäude, sowie Kühlanlagen darauf hin, dass diese Insider-Information stimmt, findet in München selbst wohl seit einigen Jahren keine Produktion mehr statt. Neben Produktionsstandorten in Singapur und Malaysia, sowie Brasilien sind uns in Europa Standorte in Memmingen (Riedbachstraße/Rohde-und-Schwarz-Straße), Teisnach (Kaikenrieder Straße 27,94244 Teisnach) und dem tschechischen Vimperk (Špidrova 49, 385 01 Vimperk) bekannt.
Zudem sind in Europa folgende Tochteruntenehmen des Konzerns ansässig:
SwissQual AG (Zuchwil, Schweiz)
Arpège SAS
Topex (****9-9A Dimitrie Pompeiu Blvd., Iride Business Park, Building 19, ground floor, 1st, 2nd and 3rd floor, 2nd District, 020335 Bucharest, Romania)****
LANCOM Systems (**Adenauerstraße 20 / B, 52146 Würselen**)****
Quelle: OMPF (Tor)
Ein Feuer in einer Baugrube hat in München einen ungewöhnlich großen und lang andauernden Stromausfall ausgelöst. 20.000 Haushalte waren betroffen. Jetzt ermittelt der Staatsschutz wegen des Verdachts der Brandstiftung.
Nach dem großen Stromausfall in München hat der Staatsschutz die Ermittlungen übernommen. „Bei brennenden Versorgungsleitungen können politische Motive vorliegen“, sagte ein Pressesprecher der Polizei am Samstag. Die Ermittlungen gingen aber in alle Richtungen, und die Ermittler könnten auch noch nicht explizit sagen, dass es sich zweifelsfrei um Brandstiftung handelt und welche Motive dahinterstehen könnten. Der Staatsschutz prüft derzeit einige Zeugenhinweise.
Die Staatsanwaltschaft München I verwies ebenfalls nur darauf, dass der Staatsschutz, das Kriminalfachdezernat 4 des Polizeipräsidiums München, das sich schwerpunktmäßig mit politischen Straftaten befasst, die Ermittlungen übernommen hat.
Der Strom war nach einem Feuer am frühen Freitagmorgen vorübergehend in rund 20.000 Haushalten ausgefallen. Die Polizei nahm schon bald danach Ermittlungen wegen Brandstiftung auf.
Der ungewöhnlich ausgedehnte und lang andauernde Stromausfall in Teilen der Stadtteile Haidhausen, Ramersdorf und Berg am Laim war durch ein Feuer in einer Baugrube ausgelöst worden, bei dem rund 50 Stromkabel der Mittelspannung vollkommen zerstört wurden. In der Folge fielen etwa 150 Trafostationen aus. Passanten hatten erst ein seltsames Knistern und dann einen Knall gehört. Als die Feuerwehr eintraf, loderten Flammen aus der Grube.
Das Brandbild in der etwa einen Meter tiefen Grube weise auf Brandstiftung hin, erläuterte ein Polizeisprecher am Freitag. Genaueres wollte er zunächst nicht sagen, die Analysen der Brandfahnder seien noch nicht abgeschlossen. „Wir sind noch am Anfang der Ermittlungen“, betonte der Polizeisprecher. „Wir können zum jetzigen Zeitpunkt keine Angaben machen, ob es Zusammenhänge mit anderen Delikten gibt.“
Haushalte in München wieder am NetzEs wäre aber nicht der erste Brandanschlag auf Infrastruktureinrichtungen in der Landeshauptstadt: Die Ermittler sprachen schon im vergangenen Jahr von einer „Serie“. Seit November 2019 hatten Unbekannte in München mehrfach Funkmasten und andere Infrastruktureinrichtungen angezündet. Es entstand ein Gesamtschaden von rund 3,6 Millionen Euro. Die Taten ordneten die Ermittler linksextremen Straftätern zu, entsprechende Hinweise in die Szene führten jedoch zu keinen konkreten Personen. Die Ermittlungen wurden deshalb eingestellt.
Nach Angaben der Stadtwerke München (SWM) waren alle Haushalte am frühen Samstagnachmittag wieder mit Strom versorgt und an das Netz angeschlossen. „Good News des Tages: Grundversorgung für alle Privathaushalte wieder hergestellt“, twitterten die SWM. Letzte Industrie- und Gewerbekunden sollten folgen.
Die Stadtwerke bedankten sich „für die mentale Unterstützung und vor allem die Geduld“ und schlossen ihren Post mit „#Münchenleuchtetwieder“. Eine „Vollversorgung“ soll den Angaben zufolge bis spätestens 18 Uhr wiederhergestellt sein.
Quelle: Welt