Nissan ist einer der größten international agierenden Hersteller von Einsatzfahrzeugen für Polizeibehörden, private Sicherheitsfirmen und das Militär. Momentan sind Transporter und Geländewagen des japanischen Konzerns Produkte, die sich auf dem Markt gegen die Konkurrenz durchsetzen.
So hat z.B. die griechische Polizei kürzlich verkündet, den Nissan Qashqai zum neuen Hauptmodell ihrer Fahrzeugflotte zu machen. 790 dieser Jeeps wurden bei Nissan bestellt. (1) Sie werden besonders beim Grenzschutz im ländlichen Raum zum Einsatz kommen, jedoch auch bei Sondereinheit wie „OPKE“. Des weiteren hat das ND (Nea Demokratia)-Regime neue und kleinere Transporter bei Nissan bestellt, um mehr Präsenz in den verwinkelten Straßen der Städte zeigen zu können, wo die Jagd auf Menschen nicht minder intensiv von statten geht.
An diesen Fahrzeugen klebt das Blut unzähliger Menschen, denen die EU und der Griechische Staat auf ihren Fluchtrouten nichts außer Knast und Tod anbieten. Auch das Blut unserer Gefährt:innen, die der neuen Junta Widerstand leisten. Und so klebt das Blut auch an den Händen der Verantwortlichen von Nissan. Dafür werden wir sie teuer bezahlen lassen.
Auch in Deutschland geht der Krieg gegen Migrant:innen unvermindert weiter. Erst am letzten Mittwoch wurden hunderte Menschen über Berlin nach Afghanistan abgeschoben. In ein Land, dessen Bevölkerung nicht erst seit dem 11. September 2001 in einen blutigen Konflikt nach dem anderen gebracht wird, der unzähligen Menschen ihr Leben gekostet hat. Es interessiert uns nicht, ob ein Land „sicher“ oder „unsicher“ ist, wir lehnen die Idee von ihren Grenzen und allem was mit diesen einher geht insgesamt ab.
In den ersten Stunden des 14/4/21 betraten wir deshalb das Gelände des Nissan Stützpunkts in der Wendenschloss Straße in Berlin-Köpenick und verursachten ein Feuer, das zwanzig Neufahrzeuge, vor allem SUV, unbrauchbar machte oder vernichtete.
Grüße an Alle, die versuchen die europäischen Grenzen zu durchbrechen.
An Alle, die seit Monaten gegen die faschistischen Methoden der Nea Dimokratia auf die Straßen gehen.
An die Flughafenblockierer:innen in Schönefeld und all die Entschlossenen wie jene in Hannover, die die Abschiebebehörden teuer bezahlen lassen.
Autonome Gruppen
(1) https://www.ekathimerini.com/260249/article/ekathimerini/news/elas-select-nissan-to-provide-new-police-cars
Insgesamt gibt die Griechische Regierung übrigens 31.000.000 Euro für das umfangreichste Beschaffungsprogramm ihrer Polizei seit Jahren aus, wovon die EU knapp 6.000.000 Euro übernimmt: https://www.iefimerida.gr/ellada/programma-31-ekat-gia-elas-gileka-peripolika
Quelle: Kontrapolis (Tor)
Auf dem Gelände eines Autohandels in der Wendenschlossstraße in Berlin-Köpenick sind in der Nacht zum Mittwoch durch Feuer insgesamt 14 Autos darunter auch E-Autos in Flammen aufgegangen beziehungsweise durch das Feuer beschädigt worden.
Gegen 2:35 Uhr wurde die Feuerwehr zu mehreren brennenden Fahrzeugen alarmiert.
Erst brannten drei Fahrzeuge, das Feuer griff dann auf weitere Fahrzeuge über. Insgesamt wurden 20 abgestellte Pkw beschädigt, sieben Autos brannten vollständig aus.
Die Einsatzkräfte der Berliner Feuerwehr konnten das Feuer löschen
Personen wurden nicht verletzt. Auch eine auf einem benachbarten Grundstück stehende Garage wurde durch die Hitzeentwicklung leicht beschädigt. Nach den bisherigen Ermittlungen geht die Polizei von Brandstiftung aus.
Rund 30 Feuerwehrleute waren in der Wendenschloßstraße im Einsatz, um den Brand zu Löschen. Das Löschen der E-Autos nahm mehr Zeit in Anspruch – die Feuerwehr war gegen 6 Uhr immer noch vor Ort.
Während der Arbeiten von Feuerwehr und Polizei war die Wendenschloßstraße zwischen Müggelheimer Straße und Salvador-Allende-Straße mit entsprechenden Einschränkungen des ÖPNV gesperrt.
Weiterer Autobrand in JohannisthalAußerdem kam es am Dienstagabend noch zu einem Autobrand auf einem Firmengelände in Johannisthal. Gegen 21 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr in die Gerhard-Sedlmayr-Straße alarmiert. Dort stand ein Mercedes in Vollbrand. Die Einsatzkräfte löschten das Feuer, durch welches auch ein Citroen beschädigt wurde.
Zeugen berichteten, dass sie kurz vor dem Brand zwei Personen beobachtet haben. Diese sollen auf das später brennende Fahrzeug eingetreten haben und dann zu Fuß geflüchtet sein.
Quelle: BZ
20 Fahrzeuge beschädigt, sieben Autos komplett ausgebrannt: Auf dem Areal eines Autohauses in Berlin-Köpenick brach am Mittwochmorgen ein Feuer aus. Unter den Fahrzeugen waren auch drei Elektroautos, was die Brandbekämpfung erschwerte.
Insgesamt 20 Fahrzeuge sind am Mittwochmorgen durch ein Feuer auf einem Autohaus-Parkplatz in Berlin-Köpenick beschädigt worden. Der Brand sei auf dem Gelände eines Autohauses in der Wendenschloßstraße ausgebrochen, teilte die Feuerwehr mit. Auch drei Elektrofahrzeuge gingen in Flammen auf.
Anwohner bemerkten die Flammen
Anwohner bemerkten die Flammen gegen 2.30 Uhr und alarmierten die Feuerwehr. Rund 30 Feuerwehrleute rückten daraufhin aus, um die brennenden Fahrzeuge zu löschen, hieß es weiter. Sie hatten anfangs Probleme, eine Wasserversorgung aufzubauen.
Das Löschen der E-Autos nahm mehr Zeit in Anspruch als gewöhnlich: Die Einsatzkräfte mussten die Akkus kühlen, um ein erneutes Entzünden der Wagen zu verhindern, meldete die Feuerwehr.
Sieben Autos brannten komplett aus. Eine auf einem benachbarten Grundstück stehende Garage wurde aufgrund der Hitzeentwicklung leicht beschädigt. Verletzt wurde niemand.
Nach den bisherigen Ermittlungen werde von einer Brandstiftung ausgegangen, so die Polizei. Die Untersuchungen zur Brandursache dauern an und wurden von einem Brandkommissariat des Landeskriminalamtes übernommen.
Quelle: Rbb