Dannenröder Wald, 10. Oktober 2020
Heute haben mir mit einigen Militanten eine besetzte Bullenkarre im Dannenröder Wald platt gemacht – letzte Warnung an die Belagerer!
Tag X ist da – mit tausenden von Bullen soll für Kapitalinteressen der Dannenröder Forst abgeholzt werden. Angrenzend ging es in den letzten Tagen schon los und viele widersetzen sich dem. Wir wollen unseren Teil zum bunten Bild des Widerstands beitragen und freuen uns über alle solidarischen Aktionsformen und Nachahmer_innen
Weil bereits schon viel zu viele Bäume gefallen sind, viel zu viele Genoss_innen in der GeSa gelandet sind und mit Verfahren überzogen werden haben wir heute eine unmissverständliche Warnung ausgesprochen. Mit Steinen und Farbe haben wir eine Wanne am Waldrand angegriffen während die Besatzung darin wohl dachte sie wären sicher und Lenkrad und Funkgerät unbeachtet liessen. Das hat sie einige Scheiben und Nerven gekostet während wir danach wieder entspannt im Wald verschwunden sind.
Wir wollen unseren Angriff auch als eine letzte Warnung an die Bullenschweine richten – wenn ihr euch weiter im oder am Wald aufhaltet und euch an ihm zu schaffen macht, werden wir unsere Angriffe intensivieren. Wir kennen eure Wege, wir kennen eure Routinen und wir wissen wie wir euch angreifen können um eurem zerstörerischen Treiben ein Ende zu setzen.
An unsere Freunde: Kommt in den Wald! Beteiligt euch an (militanten) Aktionen gegen die Räumung! Stärkt den Widerstand und macht wunderbare Erfahrungen die euch auch im Kampf in der Stadt nützlich sein werden.
Solidarität mit der Liebig!
Gegen dieses kaputte System und seine Logik!
Verhindert die Abholzung des Dannis und aller anderen Wälder!
Auf in die revolutionäre Offensive!
Quelle: Indymedia
Angriff auf Polizeifahrzeug Um 18:00 Uhr wird im Bereich des Klärwerks Lehrbach ein Angriff auf ein mit vier Polizisten besetztes Polizeifahrzeug gemeldet, dass mit Steinen und Farbbeutel beworfen und dadurch beschädigt wurde. Die Polizeibeamten im Fahrzeug kamen dabei nicht zu Schaden. Durch die Steinwürfe wurden mehrere Scheiben des Streifenwagens komplett zerstört. Der Angriff wurde durch mehrere vermummte Personen aus dem angrenzenden Waldgebiet durchgeführt, die daraufhin zurück in den Wald flüchteten.
Quelle: Polizei