Wir haben in der Nacht zum 01.10.20 die Anwaltskanzlei von Carsten Schrank in der Niebuhrstraße 75, 10629 Berlin-Charlottenburg besucht. Nachdem wir die Nachbarschaft durch ein Graffiti „Carsten Schrank Nazischwein!“ informiert haben, entleerten wir einen Feuerlöscher mit Bitumen an der Fassade, der Haustür sowie den Fenstern.
Carsten Schrank vertritt in seiner Tätigkeit als Rechtsanwalt seit langer Zeit Nazis. Zum Beispiel:
– einen Täter im sogenannten Gubener Hetzjagdverfahren bei dem der Algerier Farid Guendoul verblutete https://www.neues-deutschland.de/artikel/67385.demonstration-erinnert-an-farid-guendoul.html– Thomas Rackow ein Mitglied der paramilitärisch-organisierten Kameradschaft Skinheads Sächsische Schweiz https://taz.de/!685216/
– Ronny S., der mit einem weiteren Nazi in einem Imbiss in Lichtenberg den türkischen Inhaber verletze und dabei den „Hitlergruß“ zeigte https://taz.de/Prozess/!5193201/
– ein führendes Mitglied der Heimattreuen Deutschen Jugend https://www.antifainfoblatt.de/artikel/erster-hdj-prozess-nach-dem-verbot
– die NPD-Bundesspitze bei einer Klage gegen den Bundestag https://www.belltower.news/schrank-carsten-51174/
– die Berliner Nazikneipe „Zum Henker“ https://www.antifa-berlin.info/news/517-nazi-kneipe-zum-henker-und-schmidtkes-laden-hexogen-schlieen
– den ehemaligen Berliner NPD-Vorsitzenden Sebastian Schmidtke in mindesten 2 Fällen https://blog.zeit.de/stoerungsmelder/2013/11/15/berliner-npd-chef-kommt-mit-geldauflage-davon_14380] & https://blog.zeit.de/stoerungsmelder/2017/08/04/polizei-verschlampt-zeugenadresse-freispruch-fuer-neonazi_24644
– Sebastian Thom eine Führungsfigur im Neukölln-Komplex https://taz.de/Rechtsextreme-Anschlagsserie-in-Neukoelln/!5706506/
Seine Arbeit als Anwalt der organisierten Nazi-Szene sagt bereits vieles über Carsten Schrank. Neben seiner beruflichen Nähe gibt es auch in seinem restlichen Alltag Überschneidungen zu militanten und parlamentarischen Faschisten. Z.B. unterstützte er in der Vergangenheit den Holocaustleugner Horst Mahler bei seinem Aufruf „Ja zu Deutschland, ja zur NPD“ als Erstunterzeichner. Als Mitglieder der Neonazi-Band „Landser“ hinter Gitter verschwanden, wurde zu Spenden für die Inhaftierten auf ein Konto Schranks aufgerufen. Passend auch, dass er auf Einladung der NPD im sächsischen Königstein über das Thema “Wie verhalte ich mich bei einer Hausdurchsuchung?” referierte.[https://www.neues-deutschland.de/artikel/21705.verteidigung-nicht-nur-aus-pflichtgefuehl.html ] Schrank ist also nicht einfach nur ein rechter Szeneanwalt, sondern vielmehr selbst ein aktives Mitglied in deutschen Nazistrukturen.
Genug Gründe also das Nazischwein Carsten Schrank anzugreifen. Ebenso gefreut haben wir uns über die Angriffe auf den Zapfhahn 88 https://de.indymedia.org/node/106482 und das Parteibüro vom III. Weg in Siegen https://de.indymedia.org/node/106455
Die Nazis vom 3. Weg wollen am Samstag den 3. Oktober durch Ostberlin marschieren. Lassen wir den Faschisten, egal ob auf der Straße, in Robe oder Uniform keine ruhige Minute.
Antifa heißt Angriff!
Quelle: Indymedia