Ein paar Tage vor dem „wütendenden Räumungsauftakt“ (https://interkiezionale.noblogs.org/post/2020/06/23/bundesweiter-aufruf-zum-wuetenden-raeumungsauftakt/) und vor der Räumung des Syndikats (https://syndikatbleibt.noblogs.org) hat es mal wieder das Karlshorster Büro von Andreas Geisel erwischt.
Scheiben gingen zu Bruch und es wurden ein paar Parolen hinterlassen. Mit „Wir bleiben alle“ knüpfen wir an die Kampagne der bedrohten Projekte in Berlin an. Der SPD Senator machte in Vergangenheit nie einen Hehl daraus welche Strategie er gegen Links verfolgt: Durch Repression mundtot machen und der außerparlamentarischen Linken die Räume streitig machen.
Unabhängige Jugendclubs, radikale FLTI-Häuser, Kiezkneipen und Veranstaltungsorte sind in seinem persönlichen Fadenkreuz und der bewaffneten Truppe, die er befehligt. Zuletzt motivierte er die Bullen sogar in unübersichtlichen Situationen (Verfolgungsjagd in Neukölln) von der Schusswaffe gebrauch zu machen und dabei auch mal Kraftausdrücke zu benutzen („Hände hoch du Wichser“) (https://www.bz-berlin.de/berlin/neukoelln-verfolgungsjagd-berlins-innensenator-geisel-stellt-sich-vor-polizisten-habe-kein-problem-mit-du-wichser ).
Bei soviel Verständnis für emotionale Reaktionen in „psychischen Ausnahmesituation“ wird er auch mit Glasbruch kein Problem haben. Wir versprechen auf jeden Räumungsversuch – egal gegen wen – hochemotional und leidenschaftlich zu reagieren. Inspiriert wurden wir von der Fülle an Soli-Aktionen gegen die SPD in Hamburg (https://chronik.blackblogs.org/?p=12819), Lübeck (https://chronik.blackblogs.org/?p=12689 ), Wuppertal (https://chronik.blackblogs.org/?p=12257 ) und Berlin (z.B. gegen Tom Schreiber (https://chronik.blackblogs.org/?p=12729 ) und Michael Müller (https://chronik.blackblogs.org/?p=12679 )) und den Aufruf: „Wenn es zu Räumungen kommen sollte, werden wir alle SPD-Büros in dieser Stadt auflösen.“(https://chronik.blackblogs.org/?p=11441 )
Quelle: Email