Wuppertal, 12. Juni 2020
In den Morgenstunden des 12.06. haben wir die vier Reifen eines Bosch Firmenfahrzeuges platt gestochen und das weiße Auto mit schwarzer Farbe versaut.
Bosch haben wir nicht zufällig gewählt. Die Firma war dieses Jahr Aussteller des Europäischen Polizeikongresses und fungiert auch sonst Welt weit als Sicherheitsfirma. In London betreibt die Firma Beispielsweise Intelligente IP-Kameras um Menschen in der London Bridge Station zu überwachen. Aber auch in in Vietnam bietet Bosch im Generalkonsulat „das deutsche Haus“ einen 24 Stunden Umfeldschutz mit Videoanalyse an. Chinas größter Flughafen, Ohios Straßen, Parks in Mantua Italien oder Port Praski in Warschau, überall mischt Bosch mit seinen Kameras kräftig mit und ist darauf auch noch stolz (boschsecurity.com). Wir haben keinen Lust überall auf der Welt mit Kameras überwacht zu werden. Diese dienen ohnehin nur, um den herrschenden in die Hände zu spielen und diese zu schützen. Die zunehmende Überwachung auch hier und das gipfeln in smart Citys ist nicht nur ein ekliger Eingriff in unsere Privatsphäre sondern auch ein wichtiger teil der zunehmenden Gentrifizierung. Wer unbequem ist oder nicht in die herrschende Norm passt kann so viel leichter aussortiert werden. Es werden einfach die Lakaien in Uniform losgeschickt und diese führen blind aus.
So auch vor kurzem in Leipzig Connewitz. Auch wenn es nur ein tropfen auf dem heißen Stein ist. In Solidarität mit euch haben wir in den Morgenstunden das Haus verlassen um unserer Betroffenheit Luft zu verschaffen. Kein Mensch hat Bock auf scheiß Bullen in den eigenen Räumen. Eigentlich hat auch niemand draußen auf der Straße, in den Parks oder in der Stadt Bock Bullen zu sehen. An die Bullen da draußen die mitlesen und vor allem an den Wuppertaler Staatsschutz der dass hier mit Sicherheit ließt macht es einfach wie die Schweine in Seattle und verpisst euch!!
„Bullen, Lügner, Schweine, Mörder!“
Sicherheitsfirmen demontieren !
Quelle: Indymedia (Tor), Spiegelung (Tor)