München, 25. Februar 2020
In Neuperlach und Giesing wurden in der Nacht auf Dienstag, den 25. Februar 2020 Reifen von insgesamt sieben Firmenfahrzeugen aufgeschlitzt. Dabei entstand ein Schaden in Höhe von insgesamt rund 2400 Euro. Bei den Fahrzeugen handelt es sich im Fahrzeuge eines Bauunternehmers, der Telekom, von Bosch und Sixt. Während Bauunternehmen die Gentrifizierung der Stadt durch die Aufwertung ganzer Viertel vorantreiben, tragen Technologieunternehmen wie die Telekom und Bosch zu einer technologischen Umstrukturierung der Stadt (Smart City) bei. Sie entwickeln neben Überwachungssystemen für Knäste eben auch Technologie zur Überwachung und Kontrolle der Menschen in Städten. Auch die Firma Sixt dürfte mit ihrem neuen Carsharing-Angebot zu solchen Umstrukturierungen der Stadt beitragen.
Autoreifen lassen sich übrigens mit diversen spitzen Gegenständen durchstechen. Je spitzer, desto leichter geht es: Einfach seitlich in den Reifen hineindrücken, bis ein leises Zischen das Entweichen der Luft verrät. Am besten sind dafür natürlich Gegenstände, die zuvor luftdicht verpackt waren, um beim Durchstechen der Reifen DNA-Spuren zu vermeiden. Das Ganze ist übrigens auch sehr leise und unauffällig. Je nach Größe des Lochs kann das Zischen der entweichenden Luft zum Teil kaum mehr als einige Meter weit gehört werden.
Quelle: zuendlumpen.noblogs.org