Berlin, 31. Dezember 2019
Wir haben die Nacht von 31.12.2019 zum 01.12.2019 dafür genutzt um die Repräsentanz des Bosch Konzern in Berlin in der Bismarkstraße mit Farbe und Steinen anzugreifen.
Bosch arbeitet eng mit Rüstungskonzernen wie Airbus, Rheinmetall und Heckler & Koch zusammen und ist damit Teil der Industrie die massiv von den momentanen Kriegen weltweit profitiert ob nun in Nord Ost Syrien, Yemen oder Mali.
Bosch ist auch seit Jahren ein Partner des Europäischen Polizeikongresses in Berlin. Dieser wirbt für den Kongress vom 04.-05 Februar 2020 in Berlin mit dem Motto „Rechtsstaat durchsetzen“ und fordert: „Das Netzwerk Sicherheit muss ganzheitlich funktionieren.“.
Eine ausführlichere Recherche warum Bosch angegriffen gehört haben die Genossinnen der FAZ veröffentlicht https://barrikade.info/article/2957 .
Wir grüßen alle widerständischen und rebellischen die diese Nächte um Neujahr für sich genutzt haben. Besonders grüßen wir die Freund*innen des revolutionären solidaritäts Kommandos Haukur Hilmarsson (https://anarchistsworldwide.noblogs.org/post/2019/12/30/thessaloniki-greece-turkish-diplomatic-vehicle-torched-by-revolutionary-solidarity-commando-haukur-hilmarsson/)
Wir drücken den 5 Jugendlichen die zufällig in der nähe waren und welche die Bullen nach unser Aktion terrorisierst haben unsere Solidarität aus.
gegen den Bullenkongress in Berlin
gegen alle Kriegsprofiteure
hoch die internationale Solidarität
für das schöne Leben
Aktion im Rahmen der Kampagne
https://fight4rojava.noblogs.orgBullenmeldung:
In der vergangenen Nacht wurde ein Geschäftsgebäude in Charlottenburg beschädigt. Nach bisherigen Erkenntnissen alarmierte ein Zeuge gegen 22.15 Uhr die Polizei in die Bismarckstraße, nachdem er fünf junge Männer dabei beobachtet habe, wie diese Kleinpflastersteine gegen das Gebäude geworfen haben sollen. Anschließend flüchtete die Gruppe. Kurz darauf stellten die Einsatzkräfte in der Nähe fünf junge Männer fest, auf die die Personenbeschreibungen des Zeugen passten. Das Quintett wurde vorläufig festgenommen. Während ein 17-jähriger Jugendlicher und zwei 18-Jährige nach Personalienfeststellungen am Ort entlassen wurden, wurden die zwei weiteren, mutmaßlichen Mittäter zu erkennungsdienstlichen Behandlungen in ein Polizeigewahrsam gebracht. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde die beiden entlassen. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin ermittelt.
Quelle: Indymedia (Tor)