In Solidarität mit dem geräumten Wagenplatz DieselA haben wir in unmittelbarer Nähe von der ehemaligen Besetzung ein Fahrzeug der Deutschen Bahn mit Bauschaum und Dose verschönert.
Die Deutsche Bahn, welche sich auf ihrer Website mit einem „der größten Immobilienportfolios in Deutschland“ schmückt, findet ungenutzte Brachen offenbar besser als selbstverwaltete Wagenplätze. Deshalb bat der Konzern lieber die Cops um Hilfe, statt sich mit dem sinnvollen Nutzungskonzept der Besetzer*innen für die seit den 70ern brachliegende und für den Wohnungsbau nicht freigegebenen Fläche auseinanderzusetzen.
Die Cops ließen sich natürlich nicht zwei Mal bitten und beendeten die friedliche Besetzung trotz positiver Rückmeldungen aus dem Kiez mit einem lächerlichen Großeinsatz.
Wir lassen uns natürlich auch nicht zwei Mal bitten und setzten daher mit Bauschaum und Farbe ein paar widerständige Akzente.
Jede Räumung hat ihren Preis!
Für mehr queerfeministische Orte!
Die Stadt von unten erkämpfen!
Auf die Straße am 02.11. für Rojava und die bedrohten Projekte in Berlin!
Quelle: Indymedia (Tor)