Hamburg, Oktober 2019
Während ein Großaufgebot von uniformierten Marionetten den Vollhöfner Wald räumt, fliegen bei SPD und GRÜNE in Harburg die Scheiben ein.
Besonderer Hass gilt hier den GRÜNEN, die die Waldrodung im Koalitionsvertrag mit beschlossen haben und nun versuchen den Kampf um den Vollhöfner Wald zu vereinnahmen – kurz vor der Bürgerschaftswahl. Einerseits sagen sie, dass sie sich für den Erhalt des Waldes einsetzen, andererseits sind sie in der Regierung, die nun die Räumung umsetzt. Eine GRÜNEN-Politikerin fordert sogar noch die Besetzer_innen dazu auf, herunter zu kommen und heuchelt, dass sie sich um ihre Gesundheit sorge.
Genauso wie die SPD ist die GRÜNE hauptsächlich eine Wirtschaftspartei, die hauptsächlich am eigenen Machterhalt, am Machterhalt ihres Staates und an den Spenden von Lobbyist_innen interessiert ist. Dies überrascht nicht, denn das ist die Natur jeder Partei, die in einem Staat an der Macht ist.
Von diesen Parteien und ihren untergebenen Bullen fordern wir nichts, weder den Erhalt des Waldes noch einen menschlicheren Umgang bei der Räumung. Wir sehen sie als Feinde an und bekämpfen sie, solange es Staaten gibt. Als klares Zeichen unserer Feindschaft und aus Solidarität mit der Waldbesetzung haben wir das Bezirksbüro der GRÜNEN und ein Büro der SPD in Harburg eingeschmissen.
Ihr könnt vielleicht das Baumhaus räumen, nicht aber brennende Herzen ersticken. Der Kampf um den Völli wird weiter gehen!
Quelle: Indymedia (Tor)