Freiburg, 26. Oktober 2019
In der Nacht vom 25. auf den 26. Oktober ist in Freiburg i. B. in der Badenweilerstraße in Freiburg-Weingarten erneut ein Auto in Flammen aufgegangen. Bereits in den Tagen davor wurden verschiedenste Autos von den Ausbeutungs-Profiteur*innen Thyssen&Krupp, Vonovia und Implenia in Brand gesetzt.
In dieser Nacht traf es ein Fahrzeug der Firma Johnson Control, zu der auch die Firma Tyco gehört.
Tyco ist beteiligt an dem Profitschlagen der Gefängnisindustrie durch Sicherungssysteme, beispielsweise Alarmsysteme und Chips, welche benutzt werden, um die Gefangenen zu überwachen.Firmen wie Tyco nutzen Knäste und die dort schutzlos ausgelieferten Inhaftierten aus, um für eigene Sache Unmengen von Profiten zu machen. Gegen diese strukturelle Ausbeutungsmaschinerie wurde mit diesem nächtlichen Angriff ein flammendes Zeichen gesetzt.
Gegen Knäste und Kapitalismus!
Solidarische Grüße an alle Gefangenen hinter den Mauern!
Quelle: Indymedia (Tor)