Zwei Monate nach dem Brandanschlag auf den Blitzer-Anhänger des Landkreises Oldenburg hat die Kreisverwaltung ein Ersatzgerät im Einsatz. „Unsere semistationäre Geschwindigkeitsüberwachungsanlage wird noch vom Hersteller untersucht, ob sie reparabel ist“, sagt der Leiter des Straßenverkehrsamtes, Siegfried Bluhm. „Deshalb haben wir seit 1. August ein Leihgerät des Herstellers im Einsatz.“
Ermittlungen dauern an
Wie unsere Zeitung berichtet hatte, war der Blitzer-Anhänger am Himmelfahrtstag in Steinloge an der G 213 in Brand gesteckt worden. Der oder die Täter setzten dafür Altreifen und Brandbeschleuniger ein. Nach Auskunft der Polizei dauern die Ermittlungen an. Unter anderem würden Blitzer-Daten, die durch den Brand nicht zerstört worden seien, ausgewertet.
Die Überwachungsanlage war laut Bluhm versichert. Das Ersatzgerät sei erst einmal für zwei Monate gemietet worden. Ein neues Gerät kostet 150 000 Euro.
Quelle: NWZ